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Wasserverbrauch durch Corona gestiegen

Auch die geltenden Kontaktbeschränkungen und ausgefallene Reisen haben dazu geführt, dass die Menschen verstärkt Zeiten zu Hause verbrachten und entsprechend mehr Wasser gebrauchten. Gleichzeitig hat auch das verstärkte Hygienebedürfnis wie häufigeres Händewaschen zur Vorbeugung vor Infektionen dazu beigetragen. Nicht zuletzt bewirkte das sehr trockene Frühjahr 2020 diese Zunahme ebenfalls mit.Hier hat in der Trockenperiode die Gartenbewässerung deutlich zugenommen.

Trotz des Anstiegs im vergangenen Jahr ist der durchschnittliche Wassergebrauch nach Angaben des BDEW in den vergangenen rund 30 Jahren deutlich gesunken. Im Jahr 2020 lag er rund 12 % niedriger als 1990, in dem rund 147 Liter pro Person und Tag gebraucht wurden. (EUWID 16/21)

Das Vogtland bildet hier aber eine Ausnahme und kann mit einem durchschnittlichen Verbrauch von nur 85 Litern/Tag/Einwohner zurecht als Region mit sehr sparsamen Wasserverbrauch angesehen werden. (Ha)

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