Zum 01. Dezember 2013 hat sich ein wichtiger Grenzwert der deutschen Trinkwasserverordnung geändert. Der Grenzwert für Blei verringert sich von 0,025 mg/l auf neu nur noch 0,01 mg/l. Das bedeutet, die Bleikonzentration im Trinkwasser darf nur noch in der sehr geringeren Konzentration von zehn Tausendstel Milligramm enthalten sein.

Mit Bleileitungen in der Trinkwasserinstallation ist der abgesenkte Grenzwert nicht einzuhalten. Die Bleileitungen müssen umgehend ausgetauscht werden. Der ZWAV hat alle bekannten Grundstückseigentümer des Verbandsgebietes, die noch Bleileitungen haben, angeschrieben und zum Auswechseln der Leitungen aufgefordert.

Haben Sie weitergehende Fragen, die Trinkwasserfachleute beim ZWAV oder auch die Vertragsinstallateure (Installateurverzeichnis) kennen sich mit der Problematik Blei in Trinkwasser bestens aus.